Was ist shorta – das gesetz der straße?

"Shorta – Das Gesetz der Straße" ist ein dänischer Action-Thriller aus dem Jahr 2020. Der Film wurde von Anders Ølholm und Frederik Louis Hviid geschrieben und inszeniert.

Die Handlung von "Shorta" spielt in einer fiktiven dänischen Stadt, in der es zu einem Vorfall von Polizeigewalt gegen einen jungen Mann aus einer ethnischen Minderheit kommt. Dieser Vorfall sorgt für angespannte Verhältnisse zwischen der Bevölkerung und der örtlichen Polizei.

Der Film folgt den beiden Polizisten Jens Høyer und Mike Andersen, die zusammen auf Patrouille gehen und in den folgenden 24 Stunden mit den Auswirkungen des Vorfalls konfrontiert werden. Während ihrer Patrouille geraten die beiden Polizisten selbst in eine gefährliche Situation und werden von einer Gruppe Jugendlicher, die gegen die Polizei protestieren, angegriffen.

"Shorta" thematisiert drängende Themen wie Polizeigewalt, Rassismus und soziale Ungerechtigkeit. Der Film zeigt die Kontraste zwischen Polizei und Bürgern, insbesondere in Bezug auf ihre Erfahrungen und Vorurteile.

Der Titel des Films, "Shorta", ist ein arabisches Wort, das in Dänemark verwendet wird und Polizeibeamte bezeichnet. Es steht für die Spannungen und Kämpfe, denen sich die Polizei im Zusammenhang mit ihren Aufgaben ausgesetzt sieht.

Der Film wurde international viel beachtet und erhielt positive Kritiken für seine eindrückliche Inszenierung, die intensiven Actionsequenzen und die politische Relevanz der Themen, die er behandelt. "Shorta" wurde unter anderem beim Filmfest Hamburg 2020 und dem Toronto International Film Festival 2020 gezeigt.